Nils Aldag
Nils Aldag ist Mitgründer, CEO und Geschäftsführer von Sunfire, einem weltweit führenden Elektrolyse-Unternehmen mit Hauptsitz in Dresden.
Nils Aldag wurde 2020 von der Europäischen Kommission in die CEO-Gruppe der European Clean Hydrogen Alliance aufgenommen. Als Vorstandsmitglied des führenden Verbands Hydrogen Europe hilft er zudem, die Interessen der Wasserstoffindustrie und ihrer Akteure zu vertreten und Wasserstoff als Zukunftsreibstoff zu fördern. Zuvor war er von 2021 bis 2023 als stellvertretender Vorsitzender der Renewable Hydrogen Coalition in Brüssel aktiv.
2019 wählte das Magazin Capital Nils Aldag für seine „Top 40 unter 40“ aus – den wichtigsten Talenten, die Deutschland prägen. Seit 2020 zählt er zu den Young Leaders der Atlantik-Brücke e.V.
Nils Aldag studierte Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht an der European Business School und an der Universidade Nova de Lisboa. Er besitzt einen deutschen und einen französischen Pass und spricht beide Sprachen fließend.
Sven Astheimer
Geboren am 18. Mai 1972 im hessischen Groß-Gerau. Nach dem Abitur studierte er in Mainz Politikwissenschaften, Jura und Soziologie und arbeitete als freier Journalist. Nach dem Magisterabschluss 2001 volontierte er bei der „FR“ und arbeitete dort anschließend in der Wirtschaftsredaktion. 2005 folgte der Wechsel in die F.A.Z.-Wirtschaftsredaktion mit den Schwerpunktthemen Arbeitsmarkt, Migration und Demographie. Verfolgt außerdem mit Interesse die Entwicklung im Nachbarland Polen. Zusätzlich von 2011 bis 2017 zuständiger Redakteur für die Beilage „Beruf und Chance“ in F.A.Z. und F.A.S. 2018 folgte dann der Wechsel in die Welt der Konzernbilanzen und Mittelständler: Seitdem leitet er als verantwortlicher Redakteur die Unternehmensberichterstattung. HR Journalismuspreis des Bundesverbandes der Personalmanager (2012), „Das blaue Z“ der Personaldienstleister (2007).
Wolfram Axthelm
Wolfram Axthelm, aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Neustrelitz/Mecklenburg-Vorpommern, ist Agraringenieur und Diplom-Betriebswirt. Bis 2013 verantwortete er als Sprecher die Öffentlichkeitsarbeit der CDU Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern. Er ist Geschäftsführer im Bundesverband WindEnergie und der BWE Service GmbH, einer 100%igen Tochter des Verbandes, die Konferenzen, Seminare und Weiterbildungsangebote organisiert. Seit Februar 2019 ist er zudem einer von zwei Geschäftsführern im Bundesverband Erneuerbare Energie, dem Dachverband der Erneuerbare Energien-Branche. Er vertritt die Branche im Fachbeirat von HUSUM WIND und WindEnergy Hamburg, dem Vorstand der Fachagentur Wind an Land und im Beirat des Kompetenzzentrums Naturschutz und Energiewende. Seit Sommer 2023 gehört er dem Gründungskuratorium des Clean Energy Forum an.
Prof. Dr. Gernot Barth
Prof. Dr. Gernot Barth ist Leiter von IKOME | Steinbeis Mediation. Das Unternehmen mit Sitz in Leipzig ist eines der führenden Beratungsinstitute für Konfliktmanagement in Deutschland. Barth ist Professor für Konfliktmanagement und Mediation an der Steinbeis-Hochschule. Er ist außerdem Herausgeber der Fachzeitschrift „Die Mediation“ und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mediation e. V. (DGM).
Nicola Beer
Nicola Beer ist Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank in Luxemburg.
2019-2023 war sie Vizepräsidentin und Mitglied des Europäischen Parlaments mit Schwerpunkt im Wirtschafts- und Währungsausschuss, Industrie- und Forschungsausschuss sowie im Auswärtigen Ausschuss. Von 2017 bis 2019 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Zuvor war Beer Mitglied des Hessischen Landtags, Hessische Kultusministerin und Hessische Staatssekretärin für Europaangelegenheiten. Vor ihrem Eintritt in den Landtag war Beer Stadtverordnete in ihrer Heimatstadt Frankfurt am Main, wo sie bis zum Eintritt in den Vorstand der EIB, unterbrochen durch ihre Zugehörigkeit zur Hessischen Landesregierung, als selbständige Rechtsanwältin niedergelassen war. Vor ihrem Studium in Frankfurt absolvierte sie nach einem deutsch-französischen Abitur eine Ausbildung zur Bankkauffrau.
Beer war 2013 – 2019 Generalsekretärin und 2019-2023 stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Demokraten.
Dr. Katja Böhler
Dr. Katja Böhler wurde 1971 in Eisenach geboren, studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin und Völkerrecht an der University of Cape Town, wo sie ihren Master of Laws erlangte. Nach ihrem Juristischen Referendariat in Berlin und Harare schloss sie 1999 mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen ab.
Im Jahr 2005 promovierte sie an der Humboldt-Universität Berlin zum Thema “Die Landfrage in Simbabwe – eine juristisch zeitgeschichtliche Untersuchung”.
Bis Ende 2002 arbeitete sie in der Rechtsabteilung der BFB-Branchen-Fernsprechbuch-GmbH Berlin. Von 2003 bis 2006 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam und seit 2005 persönliche Referentin des Rektors der Universität. 2006 wechselte sie in das Brandenburger Wissenschaftsministerium und war bis Ende 2021 in verschiedenen Positionen u.a. zuständig für Grundsatzfragen des Hochschulwesens, für den Aufbau des Gesundheitscampus Brandenburg und für den Strukturwandel in der Lausitz.
Parallel war sie von 2001 bis 2012 freie Mitarbeiterin bei der Bundeszentrale für politische Bildung und leitete den Afrikaschwerpunkt sowie das internationale Stipendiatenprogramm „Go Africa…Go Germany“ unter der Schirmherrschaft von Horst Köhler. Von 2012 bis 2014 setzte sie das internationale Programm COMENGA des BMZ um.
Sie hat ehrenamtlich die Vereine “Lawyers for Development and Association e.V.”, die Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V./Stiftung für Engagement und Bildung e.V. sowie als Schatzmeisterin “Friends of Modern Africa” e.V mitgegründet. Sie war Stipendiatin des Young Leaders Network der Partnerschaft mit Afrika von Horst Köhler und der ZEIT-Stiftung.
Seit Dezember 2021 ist sie Staatssekretärin für Forschung, Innovation und Wirtschaftsförderung im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft. Sie ist stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Mitteldeutschen Medienförderung.
Judith Borowski
Judith Borowski, Jahrgang 1969, hat unter anderem in Zürich und Hamburg Kriminologie, Kunst- und Politikwissenschaften studiert, bevor sie in Hamburg die Journalistenschule besuchte. Sie arbeitete als Redakteurin für Fernsehen und Zeitungen, etwa für ARD Aktuell und „Financial Times Deutschland“.
Seit 2001 ist Judith Borowski für NOMOS Glashütte tätig, seit 2004 als Gesellschafterin und Co-Geschäftsführerin. 2019 wurde Judith Borowski von der Horizont-Jury zur „Marketingfrau des Jahres“ gewählt, 2022 war sie nominiert als „CMO of the Year“, 2023 steht sie auf der Liste der „100 Köpfe des Jahres“ (W&V).
Simone Borris
Simone Borris wurde 1962 in Gardelegen geboren. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Enkel. Nach dem Abschluss der Polytechnischen Oberschule absolvierte sie eine Ausbildung zur Finanzkauffrau bei der Stadtsparkasse Magdeburg. Von 1981 bis 1984 folgten das Fachstudium Ökonom mit Spezialisierung der Absatzwirtschaft an der Ingenieurschule für Textiltechnik in Reichenbach sowie ein Fernstudium als Diplomökonomin/ Diplomkauffrau an der Technischen Universität Magdeburg bis 1990.
Seit Dezember 1990 arbeitet Simone Borris bei der Landeshauptstadt Magdeburg – bis November 1991 zunächst als Sachbearbeiterin im Sozialamt, bis sie anschließend 1992 das Amt der Abteilungsleiterin „Hilfe in besonderen Lebenslagen“ übernahm. Parallel leitete sie zweimal den Eigenbetrieb „Städtische Seniorenwohnanlage und Pflegeheime“ (heute WuP – Wohnen und Pflegen gGmbH). 2003 wurde sie Leiterin des Sozial- und Wohnungsamtes und 2013 übernahm sie die Leitung des Jugendamtes.
Am 1. Dezember 2014 trat sie ihr Amt als Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit an. 2019 übte sie parallel dazu einige Monate die Leitung des Eigenbetriebs Kommunale Kindertageseinrichtungen Magdeburg (KKM) aus. 2021 wurde sie durch den Stadtrat in ihrem Amt als Sozialbeigeordnete bestätigt und im Oktober – nach dem Wechsel Klaus Zimmermanns in die Landesverwaltung – zur neuen Bürgermeisterin gewählt. Seit 1. Juli 2022 ist sie Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts und damit die erste Frau an Magdeburgs Verwaltungsspitze.
Julia Braune
Julia Braune ist seit Februar 2023 Sprecherin der Geschäftsführung von Germany Trade & Invest (GTAI).
Von Oktober 2017 bis Januar 2023 unterstützte sie als Geschäftsführerin von German Water Partnership e. V. die international ausgerichtete deutsche Wasserwirtschaft bei der Erschließung ausländischer Märkte. Davor war sie als Geschäftsführerin in verschiedenen Beteiligungsgesellschaften der REMONDIS Aqua Gruppe aktiv.
Von 2009 bis 2012 verantwortete Julia Braune als Leiterin Unternehmensentwicklung der EURAWASSER-Gruppe die strategische Geschäftsentwicklung am Standort Deutschland und entwickelte und steuerte unterschiedliche Projekte mit kommunalen und industriellen Kooperationspartnern.
Von 2003 bis 2008 war sie in verschiedenen Positionen im Stoffstrom- und Projektmanagement in der ALBA Group, einer Unternehmensgruppe im Bereich der Kreislaufwirtschaft, tätig.
Julia Braune studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität zu Bonn. Sie absolvierte nach Abschluss des ersten juristischen Staatsexamens ihr Rechtsreferendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf und schloss das Studium mit dem zweiten juristischen Staatsexamen ab.
Candace Brooks
Candace Brooks ist Botschaftsrätin für Migration an der Botschaft von Kanada in Berlin. Sie erwarb im Jahr 2000 einen Master-Abschluss in germanischer Sprache, Literatur und Linguistik von der University of Alberta in Edmonton, Kanada und ist seit 2001 im Auswärtigen Dienst des Ministeriums für Einwanderung, Flüchtlinge und Staatsbürgerschaft Kanadas (Immigration, Refugees and Citizenship Canada, IRCC) tätig. Vor Berlin war sie unter anderem in Neu-Delhi und Chandigarh (Indien), Islamabad (Pakistan), Manila (Philippinen), Ankara (Türkei) und Kingston (Jamaika) stationiert, wo sie die Durchführung verschiedener Programme beaufsichtigte, darunter Arbeitsmigration, Familienzusammenführung, Neuansiedlung von Flüchtlingen (Resettlement), Anträge auf befristete Arbeitsgenehmigungen von ausländischen Fachkräften, und das kanadische Programm für saisonale Landarbeiter (Seasonal Agricultural Workers Program). In der Zentrale in Ottawa war sie auch in den Bereichen Prozessmanagement, Entwicklung von Bearbeitungssystemen, operatives Management und Koordination sowie (vor ihrer Ankunft in Deutschland im Herbst 2021) als Betriebsleiterin für die zentrale Bearbeitung von Daueraufenthaltsgenehmigungen für das neue Rapid Response Operations Centre (RROC) des IRCC tätig, das in Kanada Unterstützung und zusätzliche Kapazitäten für das IRCC-Netzwerk von Visastellen an Botschaften bereitstellt.
Hauke Burkhardt
Hauke Burkhardt leitet die Handels- und Unternehmensfinanzierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz und trägt die globale Co-Verantwortung für das Kreditgeschäft mit Unternehmens- und Immobilienkunden der Deutschen Bank und Postbank.
In seinen vorherigen Tätigkeiten war er seit seinem Eintritt bei der Deutschen Bank in 2007 im In- und Ausland unter anderem für Rohstoff-, Strukturierte Handels- und Working-Capital Finanzierungen verantwortlich.
Hauke Burkhardt hat einen Diplom-Abschluss der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Stuttgart und ist Alumnus der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Darüber hinaus bekleidet er Positionen in mehreren Aufsichts- und Investitionsgremien innerhalb und außerhalb der Deutschen Bank-Gruppe.
Isabelle Chevelard
Isabelle Chevelard ist seit Januar 2021 Vorstandsvorsitzende der TARGOBANK. Sie ist außerdem als Country-Managerin auf Konzernebene bei der Crédit Mutuel Alliance Fédérale für die Steuerung des Deutschland-Geschäfts verantwortlich. Ab 2017 war sie Personaldirektorin der Crédit Mutuel Alliance Fédérale und seit 2019 Mitglied des Aufsichtsrats der TARGOBANK AG. Im Rahmen ihrer Funktion als Personaldirektorin der Gruppe hat sie entscheidend dazu beigetragen, einen von gegenseitiger Anerkennung geprägten lebendigen Dialog zwischen den Sozialpartnern zur Grundlage des Personalmanagements im Rahmen der strategischen Planung zu machen, um so die Mitarbeiterzufriedenheit und die Arbeitgebermarke zu stärken. Zuvor war Isabelle Chevelard für die BNP-Paribas-Gruppe tätig, wo sie verschiedene Managementfunktionen im Privatkundengeschäft, der Innenrevision und der IT wahrgenommen hat. Unter anderem leitete sie das Frankreichgeschäft der BNP Paribas Personal Finance, eines Spezialisten für Auto-, Verbraucher- und Immobilienkredite.
Jörg Dittrich
Jörg Dittrich (*1969) ist seit Januar 2023 Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. Nach einer Lehre zum Dachdecker legte Dittrich 1995 seine Meisterprüfung ab und übernahm zwei Jahre später den elterlichen Handwerksbetrieb in vierter Generation. Nach erfolgreicher Expansion beschäftigt er in seinem Unternehmen rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit 2012 ist Dittrich Präsident der Handwerkskammer Dresden.
Martin Dulig
Martin Dulig wurde am 26. Februar 1974 in Plauen geboren. Nach seiner Berufsausbildung zum Maurer mit Abitur arbeitete er bis 1998 als Jugendbildungsreferent im SPD-Landesverband Sachsen und beim Deutschen Gewerkschaftsbund. Von 1998 bis 2004 studierte Dulig an der TU Dresden Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik und schloss dieses Studium als Diplompädagoge ab.
Im Jahr 1999 gründete er zusammen mit Freunden den Verein Netzwerk für Demokratie und Courage e.V., dessen Bundesvorsitzender er bis 2020 war. Zudem engagiert sich Dulig in gemeinnützigen Vereinen und ist außerdem bei der Gewerkschaft ver.di und der Arbeiterwohlfahrt aktiv.
Als Delegierter gründete Martin Dulig 1990 die Jungen Sozialdemokraten in der DDR mit und war von 1999 bis 2004 Landesvorsitzender der Jusos Sachsen. 2000 wurde er erstmals in den SPD-Landesvorstand gewählt. Von 2009 bis Oktober 2021 war Dulig Parteivorsitzender der SPD Sachsen. Seit April 2018 ist er Ostbeauftragter der Bundes-SPD. Zudem ist Dulig Mitglied im Parteivorstand der Bundes-SPD.
Seit 2004 ist Martin Dulig Abgeordneter im Sächsischen Landtag. 2007 übernahm er das Amt des Fraktionsvorsitzenden. 2014 und 2019 führte er die SPD als Spitzenkandidat in den Landtagswahlkampf und erfolgreich in die Regierung.
Seit November 2014 ist Martin Dulig Minister im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und Vize-Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Im Dezember 2019 wurde er erneut in beide Ämter berufen.
Seit 2023 ist Martin Dulig deutscher Ko-Vorsitzender des Deutsch-Koreanischen Forums e.V. (DKF) – inklusive Netzwerk Junge Generation -, welches sich der gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit von Deutschland und Südkorea widmet und die jeweiligen Regierungen berät.
Thomas Einsfelder
Thomas Einsfelder, Jahrgang 1974, ist Geschäftsführer der Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH. Der Volkswirt leitet seit Sommer 2023 die Wirtschaftsfördergesellschaft des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Wirtschaftsförderung. Diese baute er in seiner mehrjährigen Tätigkeit bei Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH auf. Als Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH profilierte er sich anschließend zum Fachmann für Wirtschaftsförderung, Standortmarketing und Unternehmensansiedlung.
Die Basis seiner beruflichen Laufbahn bildet die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank und ein anschließendes Traineeprogramm in London. Damit begann für ihn die Ausrichtung auf die internationale Ebene. Dies vertiefte der Sauerländer mit verschiedenen Auslandsstationen innerhalb seines Studiums „Europäische Wirtschaft“. Als Diplom Volkswirt führte ihn seine erste berufliche Station dann als Fachbereichsleiter Volkswirtschaft, International, Europa zur Industrie- und Handelskammer zu Rostock. Von dort wechselte er in die Wirtschaftsförderung nach Berlin, wo er verschiedene Bereiche leitete und das Handwerkszeug erfolgreicher Wirtschaftsförderung kennenlernen durfte.
Prof. Dr. Christine Eisenmann
Prof. Dr.-Ing. Christine Eisenmann leitet seit Oktober 2023 das Fachgebiet Infrastruktur- und Mobilitätsplanung an der BTU. Von 2018 bis 2023 war sie als Gruppenleiterin und stellvertretende Abteilungsleiterin (ab 04/2022) am Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) tätig. Christine Eisenmann studierte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) technische Volkswirtschaftslehre (2006 bis 2012) und arbeitete und promovierte Institut für Verkehrswesen des KIT (2012 bis 2018). Sie studierte und forschte außerdem an der University of Iceland, Island (2009 bis 2010) und an der Virginia Tech, USA (2016).
Christine Eisenmann ist Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sowie der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG).
Barbara Fischer
Barbara Fischer ist seit dem 1. Mai 2023 Geschäftsführerin des FNB Gas e.V.. Sie kam 2019 als Leiterin des Bereichs Politik, Kommunikation und Strategie zum Verband der Fernleitungsnetzbetreiber.
Zuvor war sie in unterschiedlichen Führungspositionen im Bereich der Energiepolitik in Brüssel, Paris und Berlin tätig. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit lagen in den Bereichen Energiepolitik und Regulierungsmanagement. Ihre berufliche Laufbahn startete Sie als Büroleiterin in einem Abgeordnetenbüro im Europäischen Parlament in Brüssel.
Im Jahr 2001 schloss sie ihr Studium der Kulturwirtschaft an der Universität Passau ab.
Ralf Geißler
Ralf Geißler ist seit 2012 Wirtschaftsredakteur bei MDR Aktuell. Er berichtet aus den Braunkohlerevieren, besucht Chemiefabriken und geht der Frage nach, wie Wirtschaft und Nachhaltigkeit zusammenpassen. Besonders intensiv hat er sich mit der Energiewende beschäftigt, den Stromnetzen und den Chancen für grünen Wasserstoff. Ralf Geißler hat in Leipzig Journalistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte studiert. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach San Diego (USA) und hospitierte an der dortigen Handelskammer. Er hat bei der Tageszeitung “taz” in Berlin sein journalistisches Volontariat gemacht und als Autor für die Wochenzeitung “DIE ZEIT”, die “Deutsche Welle” sowie den “Deutschlandfunk” gearbeitet. Als Dozent war er für das Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig tätig.
Prof. Reint E. Gropp, Ph.D.
Reint E. Gropp ist seit 2014 Präsident des IWH und Inhaber eines Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er ist Associate Fellow des Centre for Economic Policy Research (CEPR) und Berater verschiedener Zentralbanken. Gropp hat Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg und der University of Wisconsin, Madison, studiert. Im Jahr 1994 schloss er dort seine Promotion in Economics ab. Vor seinem Amtsantritt am IWH war er Professor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und hatte dort die Stiftungsprofessur für Sustainable Banking and Finance inne. Zuvor war er in verschiedenen Positionen für den Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie für die Europäische Zentralbank (EZB) tätig, zuletzt als Deputy Head der Financial Research Division.
Dr. Robert Habeck
Seit dem 8. Dezember 2021 ist Dr. Robert Habeck Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
Vorherige Positionen
Seit 2021
Mitglied des Bundestages
2018 – 2022
Parteivorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
2017 – 2018
Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein
2012 – 2017
Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
2009 – 2012
Fraktionsvorsitzender im Landtag in Schleswig-Holstein
2008 – 2009
Fraktionsvorsitzender im Kreistag Schleswig-Flensburg
2004 – 2009
Landesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Schleswig-Holstein
2002 – 2004
Kreisvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Schleswig-Flensburg
Seit 2002
Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ausbildung und Beruf
2000 bis 2009
Arbeit als freier Schriftsteller
2000
Promotion an der Universität Hamburg
1991 bis 1996
Studium in Freiburg im Breisgau (Germanistik, Philosophie und Philologie), Roskilde/Dänemark (Humanwissenschaften) und Hamburg (Literaturwissenschaft und Philosophie), Magisterabschluss
Dr. Robert Habeck wurde am 2. September 1969 in Lübeck geboren. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
Tilo Hacke
Tilo Hacke verantwortet als Vorstandsmitglied die beiden großen Geschäftssegmente der 1990 gegründeten Deutschen Kreditbank AG (DKB): die Marktbereiche Geschäfts- und Privatkund*innen. Mit mehr als 5,4 Mio. Kund*innen ist die DKB die zweitgrößte Direktbank Deutschlands. Im Geschäftskundenbereich fokussiert sich die DKB auf nachhaltige Zukunftsbranchen: u.a. Erneuerbare Energien, Landwirtschaft und Ernährung, Kommunen und deren Unternehmen, Wohnungswirtschaft sowie Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. In vielen dieser Branchen ist die DKB führend.
Gemeinsam mit dem starken DKB-Team treibt Tilo Hacke maßgeblich die digitale Transformation der DKB voran und forciert die nachhaltige Unternehmensausrichtung. Beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum bringt er damit einerseits die Transformationsperspektive als Manager der DKB und andererseits seine Einblicke in die Geschäftsbranchen der DKB ein. Wichtig ist Hacke, dass Transformation nur gemeinsam gelingen kann, Wege aber individuell gestaltet werden müssen. Deswegen unterstützt die DKB das Transformationsbarometer von Deutschland – Land der Ideen, eine Umfrage unter Entscheider*innen in Ostdeutschen Unternehmen zu Transformationschancen und -herausforderungen am Wirtschaftsstandort Ostdeutschland.
Achim Hartig
Achim Hartig ist Managing Director von Germany Trade & Invest (GTAI). Er leitet den Geschäftsbereich „Invest“ und ist verantwortlich für die weltweite strategische Anwerbung, Beratung und Ansiedlung ausländischer Direktinvestitionen.
GTAI wirbt gezielt ausländische Unternehmen für Deutschland an, die die Transformation der Wirtschaft unterstützen und mit Zukunftstechnologien den Wirtschaftsstandort Deutschland in Europa resilienter gestalten. Unternehmen in Deutschland unterstützt GTAI bei der Internationalisierung mit Informationen zu Auslandsmärkten und Exportförderprogrammen.
Seit 2021 ist Achim Hartig Chair des OECD-Network of Investment Promotion Agencies, 2023 ist er für das OECD FDI Qualities Advisory Board nominiert worden, mit dem er die OECD Sektion Investments zu strategischen und qualitativen Aspekten ausländischer Direktinvestitionen berät. Zuvor war er geschäftsführender Partner der strategischen Unternehmensberatung eines grossen deutschen Bankhauses und verantwortete Projekte in Europa und Asien zur Geschäftsentwicklung, Restrukturierung und Innovationsentwicklung. Als Gründer und Geschäftsführer von Bloom Lensington, einer Unternehmensberatungsboutique für strategische Entwicklung und Transformation arbeitete er mit Kunden aus der Finanzdienstleistungs- und Telekommunikationsindustrie. Als Leiter des Beteiligungscontrolling des Landes
Berlin für die Anstalten öffentlichen Rechts (AöR) beriet Achim Hartig die Aufsichtsratsvorsitzenden zu strategischen und Investitionsfragen in der Steuerung der AöR. Zuvor arbeitete er als Senior Manager bei einer Ausgründung der internationalen Strategieberatung Gemini Consulting und verantwortete Akquisition und Beratung von M&A Projekten, Strategieentwicklung und Restrukturierung für die größten europäischen Unternehmen in der Telekommunikationsindustrie, Handel und Finanzdienstleistungen, wo er an der Gründung eines bis heute aktiven Brokers mitwirkte. Achim studierte Musik, Klarinette, Musikwissenschaft und Kulturmanagement in Berlin und Wirtschaft und Business Administration in London, wo er seinen MBA in European Management erhielt.
Hubertus Heil
Bildungs- und Berufsweg
• Abitur am Gymnasium am Silberkamp, Peine
• Zivildienst beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, Peine
• Studium der Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Potsdam und Abschluss an der Fernuniversität Hagen
Politischer Werdegang
• seit März 2018: Bundesminister für Arbeit und Soziales
• Dezember 2017 bis März 2018: Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
• Juni bis Dezember 2017: Generalsekretär der SPD
• seit Dezember 2011: Mitglied des SPD-Parteivorstandes
• seit Dezember 2009: Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig
• Oktober 2009 bis Juni 2017: Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
• 2005 bis 2009: Generalsekretär der SPD
• 2001 bis 2007: Stellv. Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig
• 2001 bis 2007: Stellv. Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Peine
• Seit 1998: Mitglied des Deutschen Bundestages, direkt gewählt für den Wahlkreis Gifhorn-Peine
• 1988: Eintritt in die SPD
Ulf Heitmüller
Ulf Heitmüller (Jahrgang 1965) schloss sein Studium der Elektrotechnik an der Leibniz Universität Hannover 1993 als Diplom-Ingenieur ab. In den Jahren von 1994 bis 2010 hatte Herr Heitmüller verschiedene Fach- und Führungspositionen in der deutschen und europäischen Gaswirtschaft inne. Zuerst bei der BEB in Hannover, später für die Shell Energy Europe und Shell Energy Deutschland, wo er zuletzt den Verkauf von Erdgas in Nordwest-Europa verantwortete. Von 2010 bis 2016 arbeitete er in geschäftsführenden und leitenden Funktionen für die EnBW Energie Baden-Württemberg, zuletzt als Executive Director Trading & Supply. Seit 2016 ist Ulf Heitmüller Vorstandsvorsitzender bei der VNG AG. 2017 wurde Ulf Heitmüller vom norwegischen Außenministerium zum Honorarkonsul, zuständig für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg, ernannt. Herr Heitmüller ist u. a. Vizepräsident und Mitglied des Vorstands des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Mitglied der Atlantik-Brücke sowie Mitglied im Präsidium des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft.
Dr. Robert Hermann
Dr. Robert Hermann ist seit Februar 2018 Geschäftsführer von Germany Trade & Invest (GTAI). Von November 2014 bis Januar 2018 leitete er die Abteilung Marketing & Kommunikation der GTAI. Mit Gründung der GTAI im Januar 2009 hatte er zunächst die Leitung der Abteilung Investorenanwerbung übernommen.
Zwischen 2004 und 2008 war Robert Hermann als Investorenanwerber für die neuen Bundesländer und anschließend für Gesamtdeutschland in den Büros der Vorgängergesellschaften der GTAI in Washington D.C. und Boston tätig.
In den Jahren 2001 bis 2004 war er als Unternehmensberater für JSW Management Consulting insbesondere im Dienstleistungssektor und im Rahmen der Entwicklung und Internationalisierung eines Chemiestandortes in den neuen Bundesländern aktiv.
Dr. Hermann trägt den akademischen Grad eines Dr.-Ing. der RWTH Aachen.
Sascha Hingst
Der gebürtige Ost-Berliner arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Journalist und Moderator für mehrere ARD-Sender und ARTE. Der studierte Jurist hat dabei seinen Schwerpunkt in Wirtschafts-und Politikthemen. Einem breiteren Publikum ist er durch das ARD-Mittagsmagazin und diverse Wahlsendungen bekannt, sowie im Raum Berlin vor allem durch die rbb-Abendschau.
Solveig Hinsch
Solveig Hinsch leitet den Bereich Human Resources für die Geschäftseinheiten Pharmaceuticals und Consumer Health der Bayer AG in Deutschland.
Zuvor war Sie zwei Jahre lang Personalleiterin am Standort Berlin.
Solveig Hinsch ist seit 2015 für Bayer tätig und begann in der Rechtsabteilung im Bereich Lizenzierungsprojekte.
Sie hat Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Hannover und Tokio studiert und begann ihre Karriere vor rund 20 Jahren in einer internationalen Anwaltskanzlei in Frankfurt und London.
Später war sie für die BASF-Gruppe in rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Funktionen in Kassel, London und Ludwigshafen tätig sowie Partnerin in einer Berliner Kanzlei, in der sie für Personal und Finanzen verantwortlich war.
Isabelle Hoyer
Isabelle Hoyer ist eine Gründerin und Unternehmerin, die sich seit über zehn Jahren für Gleichstellung und Vielfalt in der Arbeitswelt einsetzt. Mit Employers for Equality bieten sie und ihr Team Unternehmen ein einzigartiges Diversity-Bildungsprogramm an und arbeiten dafür mit den renommiertesten Diversity-Expert*innen zusammen. Als Mitbegründerin des PANDA Women Leadership Network schafft Isabelle mit ihrem Team eine Plattform für Austausch und Vernetzung für aktuell über 4000 weibliche Führungskräfte. Als Beraterin für Unternehmen, die ihre Kultur verändern wollen, um Chancengleichheit für alle Mitarbeitenden zu schaffen, steht sie im engen Austausch mit Unternehmen, moderiert Panels oder inspiriert als Rednerin. Als Mutter zweier erwachsener Kinder liegt Isabelle auch das Thema Bildung, die Schaffung moderner Arbeitsumgebungen und das Aufzeigen starker Vorbilder am Herzen. Isabelle kommt ursprünglich aus Dessau und lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Co-Founder & CEO | PANDA Women Leadership Network
Prof. Dr. Michael Hüther
Prof. Dr. Michael Hüther, geboren am 24.04.1962 in Düsseldorf, absolvierte von 1982 bis 1987 sein Studium der Wirtschaftswissenschaften sowie der mittleren und neuen Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Nach Abschluss des Promotionsverfahrens wurde er 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und 1995 Generalsekretär des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Im Jahr 1999 wechselte er als Chefvolkswirt zur DekaBank und wurde dort 2001 zum Bereichsleiter Volkswirtschaft und Kommunikation ernannt.
Seit August 2001 ist er Honorarprofessor an der EBS Business School in Oestrich-Winkel und seit Juli 2004 Direktor und Mitglied des Präsidiums beim Institut der deutschen Wirtschaft. Im April 2019 wurde er zum Aufsichtsratsvorsitzenden der TÜV Rheinland AG ernannt. Außerdem ist er Erster Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der SRH Holding, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Atlantik-Brücke und Mitglied des Forschungsrates der Justus-Liebig-Universität Gießen.
In den Jahren 2016, 2019, 2022 und 2023 war er Gerda Henkel Adjunct Professor im Department of German Studies an der Stanford University, CA, USA.
Ines Jesse
Ines Jesse, geboren am 25. April 1971 in Rostock, ist seit Anfang 2022 Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern. Hier ist sie zuständig für die Abteilungen Energie und Landesplanung sowie Verkehr und Straßenbau.
Von Mai 2016 bis November 2019 war Ines Jesse in Brandenburg Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung. Im November 2019 übernahm sie das Amt als Staatssekretärin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
Die Juristin verfügt u. a. auch über Erfahrungen im Bereich der kommunalen Verwaltung und als selbstständige Rechtsanwältin.
Sebastian Kaden
Sebastian Kaden ist seit 2024 Leiter der Gruppe Strategie der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) und begleitet in dieser Position den Strategieprozess sowie die Geschäftsstrategie der Förderbank. Zudem ist er seit 2021 Nachhaltigkeitsmanager der SAB und integriert sowie organisiert alle Themen rund um Nachhaltigkeit in der Organisation. Insbesondere setzt er die eigenständige Nachhaltigkeitsstrategie der Bank um, welche den Ausbau von Förderkrediten mit Anreizsystemen für die ökologischen sowie soziale Nachhaltigkeit, die Implementierung von regulatorischen Anforderungen zu ESG-Aspekten sowie die Umsetzung der Klimaneutralität der Bank beinhaltet. Zuvor war er bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in der Projektfinanzierung tätig und baute dort die Expertise zu Sustainable Finance mit auf.
Herr Kaden ist zudem gelernter Bankkaufmann, studierte Bankwirtschaft (B.A.) an der Berufsakademie Glauchau während seiner sechsjährigen Laufbahn bei der Erzgebirgssparkasse und absolvierte sein betriebswirtschaftlichen Masterstudium (M. Sc.) an der Universität Leipzig mit dem Schwerpunkt „Banken und Versicherungen“.
Stefan Kapferer
Stefan Kapferer ist seit Dezember 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung von 50Hertz und Mitglied des Steuerungsgremiums der deutsch-belgischen Elia Group (Elia Group Management Board). Als Teil der Elia Group betreibt 50Hertz das Übertragungsnetz im Norden und Osten Deutschlands und ist damit für die sichere Stromversorgung von rund 18 Millionen Menschen verantwortlich. Der Anteil fluktuierender Erneuerbarer Energien im Netzgebiet von 50Hertz liegt bei über 70 Prozent und erreicht damit einen weltweiten Spitzenwert.
Stefan Kapferer blickt auf eine langjährige Karriere in Politik und Wirtschaft zurück. Er war mehrere Jahre als Staatssekretär in unterschiedlichen Ressorts auf Landes- und Bundesebene tätig. 2011 wurde er als Staatssekretär in das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie berufen und war damit auch für den Bereich Energie zuständig. Er vertrat das Ministerium unter anderem im Energieministerrat der EU und war Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Energie-Agentur (dena). Von 2014 bis 2016 war Kapferer stellv. Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris.
Von 2016 bis 2019 leitete Stefan Kapferer als Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung den Bundesverband der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). In dieser Zeit wirkte er als Mitglied der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ daran mit, einen von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragenen Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland vorzubereiten.
Michael Kellner
Geboren am 8. Mai 1977 in Gera, Thüringen.
Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2021
Werdegang
Seit dem 5. Januar 2022
Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand
Seit dem 8. Dezember 2021
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
2013 – Januar 2022
Politischer Bundesgeschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
2009 – 2013
Büroleiter von Frithjof Schmidt, MdB
2004 – 2009
Büroleiter von Claudia Roth, der damaligen Parteivorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
1996 – 2002
Studium der Politikwissenschaft in Potsdam, Canterbury und East Lansing
Matthias Killing
geb. 1979 in Hagen
Studium der Film- und Fernsehwirtschaft
seit 2009 TV-Moderator bei SAT.1 und ProSieben
Sendungen (Auswahl)
ran Fussball Champions League, Europe League und Bundesliga
ran Motorsport: DTM und Formel E
ran Basketball: Kommentator der NBA-Sendungen
ran Eishockey: Moderator der WM 2024
SAT.1 Frühstücksfernsehen
AKTE
u.v.a.
Bernhard Kluttig
Bernhard Kluttig studierte Rechtswissenschaften in Halle/Saale (Deutschland) und Birmingham (Großbritannien) und absolvierte anschließend einen Masterstudiengang im internationalen Wirtschaftsrecht. Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter und Jurist mit Schwerpunkt im europäischen und internationalen Handelsrecht wechselte er 2008 in das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Er arbeitete in der Abteilung Wirtschaftspolitik in den Bereichen Verbraucherpolitik, unlauterer Wettbewerb, Finanzmarktregulierung, Bundesbeteiligungen und Verkehrspolitik. Zuletzt leitete er das Referat für Bundesbeteiligungen sowie die Projektgruppe für Rekapitalisierung im Rahmen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (ESF). Im Januar 2022 wurde er zum Leiter der Abteilung für Industriepolitik ernannt.
Dr. Fritzi Köhler-Geib
Dr. Friederike (Fritzi) Köhler-Geib ist Chefvolkswirtin und Leiterin der Abteilung KfW Research der KfW Bankengruppe. Zuvor war sie mehr als 10 Jahre bei der Weltbank in Washington tätig, zuletzt als Lead Economist und Programme Leader für Zentralamerika.
Ihre wissenschaftliche Ausbildung absolvierte sie in den USA, Frankreich, Deutschland, Spanien und der Schweiz. Als Chefvolkswirtin der KfW analysiert sie die für die KfW relevanten Trends in Wirtschaft, Gesellschaft sowie auf den Finanzmärkten und setzt Impulse in der wirtschafts- und finanzpolitischen Diskussion. Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen auf der Analyse von konjunkturellen Entwicklungen und Wachstumstrends in Deutschland. Besonders im Fokus stehen die Lage des Mittelstands, die Rolle von Innovation und Digitalisierung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sowie Fragestellungen rund um das Ziel des klimaneutralen Wirtschaftens. Dr. Fritzi Köhler-Geib beschäftigt sich darüber hinaus mit Fragen der wirtschaftspolitischen Verknüpfungen Deutschlands mit Europa und der Welt.
Thomas Kralinski
Thomas Kralinski wurde am 25. August 1972 in Weimar geboren. Nach dem Abitur studierte er in Leipzig und Manchester Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Ost-/Südosteuropawissenschaften. Es folgten Stellen an der Technischen Universität Dresden und bei der SPD-Landtagsfraktion Sachsen.
Im Jahr 2004 wurde Kralinski Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Brandenburg in Potsdam.
Im Jahr 2014 wechselte er in die Landesregierung – wurde zum Staatssekretär und Bevollmächtigten des Landes Brandenburg beim Bund, für Medien und für Internationale Beziehungen berufen.
Von 2016 bis 2018 war Thomas Kralinski Chef der Staatskanzlei in Brandenburg. Anschließend wurde er erneut Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund sowie für Medien, Digitalisierung und Internationale Beziehungen. Seit 2022 ist Thomas Kralinski Amtschef und Staatssekretär des Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
Von 2003 bis 2017 war er Chefredakteur der Zeitschrift »Perspektive 21. Brandenburgische Hefte für Wissenschaft und Politik«. Er ist Vorstandsmitglied des Forum Ost der Sozialdemokratie, Mitglied des Hörfunkrates von Deutschlandradio sowie Mitglied des Advisory Board des Ostdeutschen Wirtschaftsforums. Seit 2021 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Kassel.
Thomas Kralinski ist verheiratet und lebt in Dresden und Berlin.
Thorsten Kramer
Thorsten Kramer ist seit 1.1.2022 Vorstandsvorsitzender der Lausitz Energie Bergbau AG und der Lausitz Energie Kraftwerke AG und übernimmt zudem die Führung bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich Ausbau der erneuerbaren Energien. Zuvor beriet er global agierende Unternehmen im Industrie- und Energieanlagenbau, börsennotiert, wie auch Private Equity-Umfeld – unter anderen Bilfinger Engineering & Technologies aus Oberhausen oder Bard Offshore GmbH aus Bremen. Vor seiner Selbstständigkeit war er zuletzt bis 2017 Vorsitzender der Geschäftsführung, CEO und Mitglied des Aufsichtsrates der GES S.A., Spanien. Kramer kann auf langjährige internationale Management-Erfahrung im Bereich Erneuerbare Energien, Service und Anlagenbau verweisen. Stationen waren u.a. der Windanlagenhersteller Nordex, Aufzugsgröße SCHINDLER aus der Schweiz. Basis für seinen beruflichen Werdegang war ein Maschinenbaustudium an der Ruhr-Universität Bochum.
Kristian Kreyes
Kristian Kreyes ist Dipl.-Volkswirt. Er ist als Bereichsleiter für die Förderprogramme der gewerblichen Wirtschaft der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) zuständig. Dies umfasst u.a. die Investitions-, die Innovations – und Energieförderung im Land Brandenburg.
Thomas Krüger
Thomas Krüger, geboren 1959, absolvierte zunächst in den Jahren 1976 bis 1979 eine Ausbildung zum Facharbeiter für Plast- und Elastverarbeitung und nahm dann ein Studium der Theologie auf, anschließend war er Vikar.
Seine politische Karriere begann er 1989 als eines der Gründungsmitglieder der Sozialdemokraten in der DDR (SDP) und blieb bis 1990 deren Geschäftsführer in Berlin (Ost) und Mitglied der Volkskammer in der DDR. Als Erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters in Ost-Berlin war er 1990 bis 1991 tätig sowie als Stadtrat für Inneres beim Magistrat Berlin und in der Gemeinsamen Landesregierung. Von 1991 bis 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin. Als Mitglied des Deutschen Bundestages war er in den Jahren 1994 bis 1998 aktiv, bevor er eine zweijährige Erziehungspause nahm.
Seit Juli 2000 ist er Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Thomas Krüger war und ist auch im kulturellen und sozialen Bereich aktiv: Er ist seit 1995 Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes sowie seit 2013 Mitglied des Forschungsbeirats des ifa-Forschungsprogramms „Kultur und Außenpolitik“. Seit 2014 ist er Mitglied des Kuratoriums der Kulturstiftung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Dr. Christine Kühnel
Christine Kühnel ist Geschäftsführerin des Reiner Lemoine Instituts in Berlin und seit Januar 2024 gemeinsam mit Kathrin Goldammer für dessen wissenschaftliche und kaufmännische Leitung zuständig. Christine Kühnel ist Expertin für Wärmewende, Umweltschutz und zivilgesellschaftliche Aspekte der Energiewende.
Berufliche Stationen waren am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, bei der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften sowie bei der Deutsche Energie-Agentur. Sie studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der CAU Kiel und wurde an der TU Berlin promoviert.
Christine Kühnel war Sprecherin des Berliner Klimaschutzrates 2017 – 2021, Mitglied der Enquete-Kommission „Neue Energie für Berlin“ des Abgeordnetenhauses Berlin 2014 – 2016, sowie Vorstandsvorsitzende des BUND Berlin.
Das RLI ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich seit mehr als 10 Jahren für eine Zukunft mit 100 % Erneuerbaren Energien einsetzt. In den Bereichen Transformation von Energiesystemen, Mobilität mit Erneuerbaren Energien und Off-Grid Systems forscht das RLI anwendungsorientiert mit dem Ziel, die langfristige Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien wissenschaftlich zu unterstützen.
Dr. Jörg Kukies
Geboren am 21. Februar 1968 in Mainz; verheiratet; eine Tochter
Bis Juni 1994
Studium Sciences Economiques an der Universität Paris I (Panthéon-Sorbonne)
September 1995 – Juni 1997
Master of Public Administration an der John F. Kennedy School of Government, Harvard University
Juli 1997 – Februar 2001
Ph.D. in Finance an der University of Chicago, Graduate School of Business
März 2001 – 2004
Mitarbeiter Produktentwicklung bei Goldman Sachs International, London
2004 – 2011
Mitarbeiter, ab 2007 Leiter des Aktiengeschäfts Deutschland/ Österreich bei Goldman Sach International, Zweigniederlassung Frankfurt
2011 – 2014
Leiter Aktienderivate für Europa, Naher Osten und Afrika bei Goldman Sachs International, London
2014 – März 2018
Co-Vorsitzender des Vorstands, Goldman Sachs AG und Leiter der Zweigniederlassung Frankfurt der Goldman Sachs International
April 2018 – Dezember 2021
Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen für Finanzmarktpolitik und Europapolitik
Seit Dezember 2021
Staatssekretär im Bundeskanzleramt
Dr. Katrin Leonhardt
Dr. Katrin Leonhardt ist seit Juli 2020 Vorsitzende des Vorstands der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank -. Zuvor war sie 20 Jahre für die KfW Bankgengruppe in Frankfurt und Berlin tätig, u.a. von 2018 bis 2020 als Direktorin und Leiterin des Bereichs Individualfinanzierung & Öffentliche Kunden und von 2013 bis 2018 als Leiterin der KfW Mittelstandsbank.
Ihre erste berufliche Station führte sie von 1994 bis 2000 als Referentin und Referatsleiterin Wohnungsbauförderung in das Sächsische Staatsministerium des Innern in Dresden. 1996 promovierte Katrin Leonhardt an der Universität Leipzig zum Dr. rer. pol., wo sie zuvor 1990 als Diplom-Ökonomin graduierte. An der University of Sussex erwarb sie 1991 einen Master of Arts in International Economics.
Seit Sommer 2020 ist Katrin Leonhardt Mitglied des Innovationsbeirats der Sächsischen Staatsregierung und seit Juni 2022 des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung.
Christian Lindner
Christian Lindner (*7. Januar 1979) ist Bundesminister der Finanzen und Mitglied des Deutschen Bundestages.
Im Dezember 2013 wurde Christian Lindner zum Bundesvorsitzenden der Freien Demokraten gewählt. Die Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag führte er vier Jahre als Vorsitzender (2017-2021) und etablierte sie als konstruktive Oppositionskraft. Bei der Bundestagswahl 2021 erreichte die FDP eines der besten Ergebnisse ihrer Geschichte. Am 8. Dezember 2021 wurde Christian Lindner in der ersten Koalition aus drei Parteien Bundesminister der Finanzen.
Christian Lindner gehört der FDP seit 1995 an. 2000 wurde er als Abgeordneter erstmals in den nordrhein-westfälischen Landtag gewählt. Von 2012 bis 2017 war er Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion NRW.
Der Wermelskirchener studierte Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Von 1997 bis 2004 war Lindner Inhaber einer Werbeagentur sowie Mitgründer eines Internet-Unternehmens.
Lindner ist Major der Reserve bei der Luftwaffe.
Dr. Carsten Linnemann
Berufliche Stationen | |
2009 bis heute | Mitglied des Deutschen Bundestags |
2007-2009 | Volkswirt bei der IKB Deutsche Industriebank, Bereich Konjunktur und Mittelstand, Düsseldorf |
2006-2007 | Assistent des Chefökonomen der Deutschen Bank, Prof. Norbert Walter, und Volkswirt bei Deutsche Bank Research, Frankfurt |
2003-2004 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Makroökonomie, TU Chemnitz |
Politisches Engagement und Aufgaben | |
2023 bis heute | Generalsekretär der CDU Deutschlands (kommissarisch) |
2022 bis heute | Stellvertretender Parteivorsitzender der CDU Deutschlands, Vorsitzender der Programm- und Grundsatzkommission |
2013 bis heute | Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands |
2010 bis heute | Mitglied im Landesvorstand der CDU NRW |
2009 bis heute | Mitglied im Vorstand des Parlamentarischen Kreises Mittelstand (PKM) |
2018 bis 2021 | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Bereich Wirtschaft, Mittelstand und Tourismus |
2013 bis 2021 | Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) |
2004-2008 | Mitglied des Rates der Gemeinde Altenbeken |
Ausbildung | |
2002-2006 | Promotionsstudium der Volkswirtschaftslehre, TU Chemnitz Abschluss: Dr. rer. pol. Dipl. Volkswirt |
1999-2002 | Studium der Betriebswirtschaftslehre, FHDW Paderborn Abschluss: Diplom-Kaufmann (FH |
1997-1998 | Wehrdienst, Augustdorf |
1997 | Abitur, Paderborn |
Generalsekretär der CDU Deutschlands
Catherine Loclair
Catherine Loclair ist Mitglied der Firmenleitung bei ORAFOL, einem führenden Chemieunternehmen in der Entwicklung und Herstellung von selbstklebenden Spezialfolien und Polymerfilmen. 2005 ist Catherine Loclair als Justiziarin bei ORAFOL eingetreten. Seit 2010 verantwortet sie den Bereich Personal. Ab 2021 ist Catherine Loclair Senior Vice President Corporate & Legal Affairs. In dieser Rolle obliegt ihr zusätzlich die Steuerung und Harmonisierung der internen und externen Unternehmensangelegenheiten vor dem Hintergrund der stark wachsenden Komplexität des Arbeitsumfeldes.
Catherine Loclair ist zugelassene Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeitsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Marken- und Wettbewerbsrecht und sie ist Teil der Inhaberfamilie der ORAFOL Gruppe.
Holger Lösch
Holger Lösch wurde 1963 in Schweinfurt geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Von 1983 bis 1991 absolvierte er ein Magister-Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Bereits während seines Studiums begann er als Journalist, Redakteur und Moderator beim Bayerischen Rundfunk im Bereich Fernsehen zu arbeiten. Ab 1995 leitete er den Stab Fernsehdirektion des Bayerischen Rundfunks, bis er 1998 die Leitung der Zentralen Programmkoordination übernahm.
2001 wechselte Holger Lösch vom Bayerischen Rundfunk zur Schörghuber Unternehmensgruppe in München und verantwortete dort verschiedene Führungspositionen, zuletzt als Mitglied der Unternehmensleitung.
2008 wechselte er als Leiter Bereich Kommunikation und Marketing zum BDI. Seit Juli 2011 ist er Mitglied der Hauptgeschäftsführung und seit April 2017 stellvertretender Hauptgeschäftsführer. Seine thematischen Schwerpunkte sind die Themen Energie, Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität.
Seit 2009 ist er als Geschäftsführer des Trägervereins und Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Land der Ideen Management GmbH“ bei der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ engagiert.
Dr. Stephan Lowis
Dr. Stephan Lowis ist seit 6 Jahren Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der envia Mitteldeut-sche Energie AG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH. In diesen Funktionen verantwortet er die gesamte enviaM-Gruppe.
Darüber hinaus verfügt der Diplom-Volkswirt und promovierte Wirtschaftswissenschaftler über mehr als 25 Jahre praktische Berufserfahrung. 1999 begann er seinen beruflichen Werdegang als Berater bei der TMS Unternehmensberatung und Dozent an der Frankfurt School of Finance and Management. Danach wurde er Senior Manager der Zentralabteilung Finanzen und führte die Stabsabteilung Corpo-rate Finance und Mergers & Acquisitions bei der Franz Haniel & Cie GmbH. Im Jahr 2005 wechselte er zur RWE AG und war dort als Leiter des Finanzcontrollings und später als Leiter des Konzernbereichs Investor Relations tätig. Zuletzt verantwortete er als Finanzvorstand das Segment Netz und Infrastruk-turbei bei der innogy SE.
Dr. Philipp Mehne
Philipp Mehne ist seit Dezember 2022 Geschäftsführer bei Deutschland – Land der Ideen. Von 2017 bis 2022 war er als freiberuflicher Strategieberater im Bereich Marken-, Content- und Kampagnenstrategie sowie Krisen- und Pitch-Beratung tätig, u.a. für IBM, Veolia, den TÜV-Verband, den Verband der Automobilindustrie, die Europäische Kommission und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Zuvor leitete Mehne das Büro von Scholz & Friends in Brüssel, wo er für Strategie und Koordination der WPP-Agenturen bei europaweiten Kampagnen im Auftrag der Europäischen Kommission verantwortlich war. Bei der Agentur war er in unterschiedlichen Positionen insgesamt zehn Jahre tätig.
Dr. Andreas Möller
Andreas Möller wurde 1974 in Rostock geboren. Er arbeitete als Journalist u. a. für Deutschlandradio und war anschließend Leiter Politik- und Gesellschaftsberatung der wirtschaftsnahen Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Er leitete in dieser Zeit u. a. die Geschäftsstelle des Innovationsdialogs mit der Bundesregierung. Ab 2012 war Andreas Möller Public-Affairs-Beauftragter des Kupferkonzerns Aurubis. Seit 2015 ist er Leiter Unternehmenskommunikation, Politik, Marke des Laser- und Werkzeugmaschinenherstellers TRUMPF in Ditzingen bei Stuttgart, seit 2021 auch Bevollmächtigter des Unternehmens für Außenbeziehungen in Berlin.
Janina Mütze
Janina Mütze (Jg. 1990) ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von Civey. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Verwaltungsrats im Architektur- und Bauunternehmen Burckhardt+Partner und des Beirats der Berliner Sparkasse. Sie engagiert sich besonders für die Themen Transformation und Digitalisierung, gesellschaftlichen Wandel sowie Führung und Unternehmertum. So ist sie Mitglied im Beirat für Gründungen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Kolumnistin für verschiedene Tages- und Fachmedien, darunter das Handelsblatt und die Zeitung für kommunale Wirtschaft. Gesellschaftspolitische Entwicklungen ordnet Janina Mütze darüber hinaus regelmäßig als Expertin für Wahlanalysen und Umfragen des Fernsehsenders WELT ein. Vor der Gründung des Unternehmens hat die studierte Volkswirtin die Interessen der Venture Capital- und Private Equity-Investoren im politischen Berlin u.a. als Referentin der Geschäftsführung vertreten.
Frank Nehring
Frank Nehring, Verleger und Chefredakteur das ostdeutschen Wirtschaftsmagazins Wirtschaft+Markt, Gründer und Präsident des Ostdeutschen Wirtschaftsforums OWF.
Gelernter Buchhändler, studierter Volkswirt, diplomierter Betriebswirt. Nach leitenden Funktionen im Verlag Die Wirtschaft, Berlin, und beim Gabler Verlag Wiesbaden (Bertelsmann Fachinformation) erfolgte 1996 die Gründung eines eigenen Verlages für Bürokommunikation in Berlin. Das Unternehmen, heute Prima Vier Nehring Verlag GmbH, wurde im Jahr 2015 im Rahmen einer Unternehmensnachfolge an den Sohn übergeben.
Im Jahr 2013 wurde das seit 1990 bestehende ostdeutsche Wirtschaftsmagazin Wirtschaft+Markt übernommen und 2015 in eine eigene GmbH überführt. Die Idee für eine länderübergreifende ostdeutsche Wirtschaftskonferenz entstand im gleichen Jahr. Im November 2016 fand dann das erste Ostdeutsche Wirtschaftsforum in Bad Saarow statt.
Frank Nehring ist Präsident des MPW – Forum für Medien, Politik und Wirtschaft e.V.
Dr. Sigrid Nikutta
Dr. Sigrid Nikutta ist seit dem 1.1.2020 Vorstand Güterverkehr der Deutschen Bahn AG und gleichzeitig Vorstandsvorsitzende der DB Cargo AG. Die DB Cargo AG ist als Europas größte Güterbahn in 17 Ländern aktiv und bildet mit ihren 30.000 Mitarbeiterinnen das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. Zuvor war sie fast zehn Jahre lang Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe und führte das Unternehmen erstmals in die schwarzen Zahlen. Von 1996-2010 war sie bei der DB AG in verschiedenen Leitungsfunktionen tätig. Dr. Sigrid Nikutta studierte Psychologie und promovierte 2009 an der LMU München. Weiterhin ist sie im Präsidium des Verbands der Berliner Kaufleute und Industriellen (VBKI), Vorsitzende des Kuratoriums des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW) sowie Aufsichtsratsmitglied der Knorr-Bremse AG.
Vorstandsvorsitzende | DB Cargo AG
Christian Pegel
Christian Pegel wurde am 7. Januar 1974 in Hamburg geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach dem Abitur und dem Zivildienst studierte er von 1995 bis 2001 Rechtswissenschaften an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald, wo er das 1. Staatsexamen ablegte. Von 2001 bis 2002 war er Pressesprecher des Justizministeriums Mecklenburg-Vorpommern, von 2002 bis 2004 war er Referendar im Landgerichtsbezirk Stralsund und absolvierte das 2. Staatsexamen. 2005 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen. Von 2006 bis 2011 war er neben seiner anwaltlichen Tätigkeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, insbesondere Wirtschafts- und Steuerstrafrecht an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
Christian Pegel war von 1997 bis 2001 Geschäftsführer der SPD-Fraktion in der Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, von 2009 bis 2012 Mitglied der Bürgerschaft Greifswald und von 2011 bis 2012 Mitglied im Kreistag Vorpommern-Greifswald.
Er ist seit 2021 Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Zuvor war er von 2014 bis 2021 Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung (bis 2016: Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung) und von 2012 bis 2014 Chef der Staatskanzlei. Außerdem ist Pegel seit 2016 direktgewählter Landtagsabgeordneter für die Hanse- und Universitätsstadt Greifswald.
Iris Plöger
Iris Plöger verantwortet in der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) die Themenfelder Digitalisierung, Innovation, Gesundheitswirtschaft, Recht, Wettbewerb und Verbraucherpolitik. Bis Juni 2017 leitete sie im BDI die Abteilung Digitalisierung, Innovation und Gesundheitswirtschaft. Zuvor war sie als Expertin für den gewerblichen Rechtschutz, Datenschutz und Wettbewerbsrecht in der BDI-Rechtsabteilung tätig. Ihre berufliche Laufbahn startete sie in einer internationalen Wirtschaftskanzlei.
Uwe Reinecke
Uwe Reinecke ist seit Januar 2021 für FERALPI STAHL in Riesa tätig, zunächst als Finanzdirektor und ab Juni 2021 als General Manager. Nach dem Abitur absolvierte er von 1984 bis 1986 eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Salzgitter Maschinenbau GmbH (SMAG) mit der Vertiefung Betriebswirtschaft und Controlling. Dort arbeitete Uwe Reinecke fünf Jahre im kaufmännischen Bereich. Danach war er über mehrere Jahre Berater für die MWM Unternehmensberatung GmbH, Magdeburg. Von 1994 bis 1998 hatte Uwe Reinecke die kaufmännische Leitung mit Prokura bei der Wildauer Kurbelwelle GmbH innen. Ab 1998 übernahm er für die Georgsmarienhütte Gruppe (GMH) die Geschäftsführung der Schmiedewerke Gröditz GmbH, der Schmiedag GmbH und der Kranbau Köthen GmbH.
Thomas Richter
Thomas Richter ist Geschäftsführer der Infineon Technologies Dresden Verwaltungs GmbH.
Thomas Richter wurde am 17. Februar 1974 in Chemnitz geboren. Er besitzt ein Diplom der Mikrotechnologie der Hochschule Zwickau. Seit Oktober 2022 ist er bei Infineon Dresden beschäftigt.
Weitere Positionen
2015 | Bosch Reutlingen Vice President Frontend Wafer Fab |
2012 | Melexis Tessenderlo Erfurt Site and Manufacturing Manager |
2011 | Dispatch Energy Itzehoe/Heidelberg Chief Operations Officer |
2009 | MASDAR PV Abu Dhabi/Ichtershausen Senior Manager Equipment and Maintenance |
2007 | Qimonda Dresden Senior Manager Manufacturing |
2004 | Qimonda Dresden Projekt-Manager |
2002 | Infineon Dresden Fertigungsingenieur |
Bodo Rodestock
Bodo Rodestock ist 1968 in Frauenstein geboren und startete seine berufliche Karriere 1990 im Finanzbereich. Nach Ausbildung zum Bankkaufmann und Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Leipzig arbeitete er ab 1994 als Firmenkundenbetreuer bei der Commerzbank AG; 1997 wurde ihm darüber hinaus die Prokura erteilt. Im Jahr 2000 wechselte Bodo Rodestock zur VNG AG, wo er als Leiter Finanzen sowie ab 2001 als Prokurist und ab 2003 als Direktor fungierte. Als weiterer Verantwortungsbereich kam 2006 das Rechnungswesen hinzu. Im Jahr 2011 wurde Bodo Rodestock die Leitung des Hauptbereichs Kaufmännische Steuerung übertragen. In dieser Funktion war er für alle kaufmännischen Themen bei der VNG AG verantwortlich. Bodo Rodestock wurde 2013 in den Vorstand der VNG AG berufen, wo er die Bereiche Finanzen und Personal verantwortet. Im Jahr 2020 wurde sein Verantwortungsbereich außerdem erweitert um das IT-Ressort.
Katy Roewer
Katy Roewer ist seit 2015 Bereichsvorständin Service bei OTTO und in dieser Funktion unter anderem verantwortlich für Personal, Finanzen & Controlling sowie die Logistiksteuerung des Onlinehändlers.
Katy Roewer, Jahrgang 1975 und geboren in Neubrandenburg, ist Diplom-Kauffrau mit deutschem und französischem Doppelabschluss. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als Consultant bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers in Berlin.
2001 wechselte Roewer in den Bereich Konzerncontrolling-Beteiligungen bei OTTO, wo sie 2006 Abteilungsleiterin wurde und damit das Controlling u.a. der französischen 3SI Group, der EOS-Gruppe sowie der Bonprix-Gruppe übernahm.
Ab 2008 war Roewer als Direktorin Konzern-Controlling Beteiligungen für das Controlling aller Konzernfirmen weltweit verantwortlich – insbesondere für die Steuerung des Portfolios der Otto Group, M&A, Bewertungen von neuen Geschäftsmodellen, Neugründungen von Firmen, Planungen und Prognosen.
Zum 1. März 2025 wird Roewer in den Konzern-Vorstand der Otto Group aufrücken und dort die Konzernvorstandsressorts Finanzen, Controlling und Personal übernehmen.
Katy Roewer ist verheiratet und Mutter eines Kindes.
Friedrich Rosenstock
Friedrich Rosenstock, geboren 1968, hat in Gießen und Berlin Rechtswissenschaften studiert und anschließend die zweite juristische Staatsprüfung abgelegt. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Anwalt war er ab 2001 bei der E.ON Ruhrgas International GmbH tätig. Als Leiter des Bereichs Beteiligungen Mittel- und Osteuropa setzte er zahlreiche Beteiligungsakquisitionen im In- und Ausland erfolgreich um. 2011 wechselte er zur belgischen Fluxys-Gruppe, einem unabhängigen Energieinfrastrukturunternehmen mit rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Seitdem fungiert er als Geschäftsführer der Fluxys Deutschland und der Fluxys TENP GmbH. Hier verantwortet hier insbesondere die Bereiche Commercial, Recht & Regulierung sowie Stakeholder Management. Fluxys ist in Deutschland über zwei Fernleitungsnetzbetreiber an den Gastransportsystemen TENP, NEL, EUGAL und OAL beteiligt und vermarktet Transportkapazitäten an deutsche und europäische Kunden. Friedrich Rosenstock ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt in Essen.
Dr. Wasko Rothmann
Wasko Rothmann ist Principal im Berliner Büro von Egon Zehnder und Teil der Industrie Praxisgruppe. Er arbeitet insbesondere an der Schnittstelle zwischen klassischen Industrien und der Technologiebranche. Sein besonderes Interesse gehört neuen Technologien sowie der wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern.
Vor seiner Zeit bei Egon Zehnder war Wasko Rothmann Associate Partner bei McKinsey & Company. Seine Themen umfassten digitale und agile Transformation, HR und Organisation sowie die Zukunft der Arbeit, ebenfalls mit einem Fokus auf Industrie- und Tech-Unternehmen. Zuvor hat er an diversen Universitäten und Hochschulen Management unterrichtet und im Bereich Unternehmensführung und Organisation geforscht.
Wasko Rothmann erwarb einen Abschluss als Diplom-Kaufmann, einen Magister in Literaturwissenschaften und Philosophie und promovierte in Wirtschaftswissenschaften zu Fragen des strategischen Managements.
Prof. Dr.-Ing. Siegfried Russwurm
Siegfried Russwurm wurde im Juni 1963 in Marktgraitz geboren. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Im Jahr 1988 schloss er sein Studium der Fertigungstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg als Diplom-Ingenieur ab. Dort promovierte er am Lehrstuhl für Technische Mechanik mit einer Arbeit zu numerischen Simulationsverfahren.
1992 trat er in die Siemens AG ein, zunächst als Produktionsplaner und Projektleiter im Bereich Medizinische Technik, später in diversen Führungsfunktionen im Medizin- und Industriegeschäft in Deutschland und in Schweden.
Im Jahr 2006 wurde er Bereichsvorstand in der Medizintechnik, im Januar 2008 Mitglied des Vorstands der Siemens AG, in dem er bis März 2017 tätig war. In dieser Zeit war er verantwortlich für alle Industriethemen, als Chief Technology Officer für Technik, für Healthcare und für Personal. Zu seinen Regionalzuständigkeiten im Siemens-Konzern gehörten unter anderem Europa, Afrika und der Mittlere Osten.
Russwurm ist in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten aktiv. Unter anderem ist er seit März 2019 Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrats der Voith GmbH & Co. KGaA und wurde im Oktober 2019 zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Thyssenkrupp AG gewählt. Russwurm war von 2015 bis 2017 Vorsitzender der Nordafrika-Mittelost-Initiative der deutschen Wirtschaft (NMI) unter dem Dach des BDI, von 2014 bis 2017 Vorsitzender der Plattform Industrie 4.0 einiger BDI-Mitgliedsverbände sowie von 2011 bis 2017 engerer Vorstand des BDI-Mitgliedsverbands der Maschinen- und Anlagenbauer, VDMA. Als Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Siemens AG gehörte er zudem von 2008 bis 2010 dem Präsidium der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) an.
Russwurm wirkt im Präsidium der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und im Vorstand der Deutsch-Schwedischen Handelskammer mit. Seit 2009 hält er als Honorarprofessor Vorlesungen in Mechatronik an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Präsident | Deutschland – Land der Ideen e. V.
Matthias Sammer
Matthias Sammer zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Namen des deutschen Fußballs. Zunächst als Spieler, Trainer und Sportdirektor sowie Vorstand Sport für Verein und Nationalmannschaft aktiv, ist er heute als Berater tätig. Als Spieler feierte er auf internationaler wie nationaler Ebene große Erfolge, darunter deutsche Meisterschaften, UEFA Champions League und die Europameisterschaft 1996. Zudem wurde er 1996 als bisher letzter Deutscher Spieler zum Europäischen Fußballer des Jahres mit dem Ballon d‘Or ausgezeichnet. Nach erfolgreichen Stationen als Trainer bei Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart, Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund, sowie Sportvorstand beim FC Bayern München und TV-Experte für unterschiedliche Sender, unterstützt Matthias Sammer seit 2018 Borussia Dortmund als externer Berater.
Oliver Schenk
Oliver Schenk wurde am 14. August 1968 in Dachau geboren. Er ist verheiratet, römisch-katholisch und lebt mit seiner Familie in Dresden. Nach dem Abitur studierte er Volkswirtschaft in Münster. Seine berufliche Laufbahn startete Oliver Schenk 1994 als Referent im Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung.
Im Jahr 1999 wechselte er ins Sächsische Finanzministerium zunächst als Redenschreiber, später als Büroleiter des Finanzministers. Von 2002 bis 2005 war Oliver Schenk Büroleiter des Ministerpräsidenten. Von 2005 bis 2008 war er Abteilungsleiter für Ressortkoordinierung und Abteilungsleiter für politische Planung, Bundesangelegenheiten und Internationales in der Sächsischen Staatskanzlei. Anschließend wechselte Oliver Schenk ins Sächsische Staatsministerium des Innern als Abteilungsleiter für Verwaltungsmodernisierung und IT, später in das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Europa.
Im Jahr 2010 wurde Oliver Schenk Bereichsleiter in der Bundesgeschäftsstelle der CDU Deutschlands in Berlin. Von 2014 bis 2017 war er Abteilungsleiter für Grundsatzfragen und Telematik im Bundesministerium für Gesundheit in Berlin. 2017 wurde Oliver Schenk zum Chef der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten berufen.
Seit 2019 ist Oliver Schenk Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei.
Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien
Carsten Schneider
Carsten Schneider, geb. 1976 in Erfurt, ist seit Dezember 2021 Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann führte ihn sein beruflicher Weg in den Deutschen Bundestag. Dort ist er seit 1998 Mitglied. Von 2005 bis 2013 war er haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. 2013 schloss er sein weiterbildendes Studium „Public Policy“ an der Universität Erfurt ab. Bis 2017 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und dann bis 2021 ihr Erster Parlamentarischer Geschäftsführer.
Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland
Olaf Scholz
Olaf Scholz wurde am 14. Juni 1958 in Osnabrück geboren und ist in Hamburg aufgewachsen. Er studierte Rechtswissenschaften und war ab 1985 als Rechtsanwalt tätig. Von 1998 bis 2001 war er für den Wahlkreis Hamburg-Altona Mitglied des Bundestages. Im Mai 2001 wurde er Innensenator Hamburgs. 2002 wurde Scholz erneut in den Bundestag gewählt.
Der Bundesregierung gehörte Olaf Scholz erstmals von 2007 bis 2009 an – als Bundesminister für Arbeit und Soziales.
2011 bis 2018 war Scholz Erster Bürgermeister Hamburgs. Im März 2018 wurde er zum Bundesminister der Finanzen ernannt und war Vizekanzler.
Am 8. Dezember 2021 wurde Olaf Scholz zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt, außerdem ist er direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Potsdam.
Dr. Verena Schüren
Verena Schüren ist Diplom-Politologin und leitet bei Germany Trade & Invest die „Taskforce Transformation“, die im Auftrag der Bundesregierung die Investorenanwerbung und Internationalisierung der ostdeutschen Raffineriestandorte und Hafenregionen vorantreibt. Zuvor hat sie zu unterschiedlichen Ausprägungen von Innovationssystemen und catching up-Pfaden geforscht und als Beraterin zahlreiche Evaluationen und Wirkungsmonitorings von öffentlichen Förderprogrammen begleitet.
Gerit Schulze
Gerit Schulze, Jahrgang 1973, geboren und aufgewachsen in Mecklenburg, hat Politik, Journalistik und Wirtschaft in Leipzig und Köln studiert. Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet er schwerpunktmäßig im Osten Europas und berichtet über die dortige Wirtschaftsentwicklung. Für Germany Trade & Invest (GTAI) berichtete er unter anderem über Russland, den Südkaukasus und die Ukraine. Seit August 2023 leitet Gerit Schulze das GTAI-Büro in Prag und recherchiert zu Geschäftschancen für deutsche Unternehmen in Tschechien und in der Slowakei.
Sven Schulze
Sven Schulze wurde am 31. Juli 1979 in Quedlinburg geboren und ist in Heteborn (Landkreis Harz) aufgewachsen. Nach dem Abitur 1998 in Aschersleben und anschließendem Zivildienst studierte er von 1999 bis 2007 an der Technischen Universität Clausthal Umweltschutztechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. Als Diplom-Wirtschaftsingenieur arbeitete er von 2007 bis 2011 als Projektingenieur bei zwei mittelständischen Maschinenbauunternehmen im Harz und in Baden-Württemberg. Von 2012 bis 2014 war er als Vertriebsleiter bei der Eckold GmbH & Co. KG in Sankt Andreasberg tätig.
1998 wurde Sven Schulze mit 19 Jahren das jüngste Mitglied im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Heteborn. Von 2004 bis 2007 saß er im Kreistag von Quedlinburg. Von 2006 bis 2014 war er Landesvorsitzender der Jungen Union. Seit 2006 ist Schulze Mitglied des Landesvorstands der CDU Sachsen-Anhalt. Als Europaabgeordneter vertrat er Sachsen-Anhalt von 2014 bis 2021 im Europäischen Parlament. 2016 wurde Sven Schulze Generalsekretär der CDU Sachsen-Anhalt. Seit 2021 ist er Landesvorsitzender der CDU und seit September 2021 Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt.
Sven Schulze ist verheiratet und hat drei Kinder.
Hauke Stars
Stars wurde am 3. Juni 1967 geboren. Sie studierte Angewandte Informatik an der Technischen Universität in Magdeburg und schloss ein weiteres Studium in England mit einem Master of Science in Engineering ab. Auch ihr gesamtes Berufsleben ist eng mit der Informationstechnologie verbunden.
Ihre berufliche Laufbahn begann Stars Anfang der 1990er Jahre im IT-Bereich von Bertelsmann. 1998 wechselte sie zum IT-Dienstleister Triaton. Dort war sie zunächst für die Softwareentwicklung und ab dem Jahr 2000 als Mitglied der Geschäftsführung für Vertrieb und Marketing verantwortlich. Das Unternehmen Triaton wurde 2004 von Hewlett Packard (HP) gekauft und damit hat Stars ihre Karriere in diesem global aktiven IT-Konzern fortgesetzt. Für HP war sie für das Geschäft mit IT Services in den Niederlanden zuständig und ab 2007 als Geschäftsführerin für die Schweizer HP-Landesorganisation.
2012 wechselte sie als Mitglied des Vorstands zum DAX40 Konzern Deutsche Börse AG und war dort bis 2020 für die IT, das Kapitalmarktgeschäft und als Arbeitsdirektorin des Konzerns für Personal zuständig.
Darüber hinaus ist die Technologie- und Finanzmarktexpertin seit 2009 als Aufsichtsrätin aktiv, aktuell mit Aufsichtsratsmandaten bei dem Energieversorgungskonzern RWE und dem Logistiker Kühne+Nagel.
Der Aufsichtsrat der Volkswagen AG hat Hauke Stars mit Wirkung zum 1. Februar 2022 zum Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich „IT“ berufen. In dieser Funktion verantwortet Stars konzernweit alle Aktivitäten in den Bereichen IT, Daten, Organisationsentwicklung und Prozessmanagement.
Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach
Geboren am 28. Mai 1956 in Berlin, verheiratet, 3 Kinder
1975
Abitur
1975 bis 1981
Chemiestudium an der Technischen Universität (TU) Berlin
1985
Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaften
1985 bis 1996
Tätigkeit bei der Schering AG in Berlin in verschiedenen Leitungsfunktionen
1994
Habilitation zu dem Thema technische Chemie
1996
Berufung auf die Professur für Anlagen- und Sicherheitstechnik an der TU Berlin
2002 bis 2010
Vizepräsident der TU Berlin
2010 bis 2014
Präsident der TU Berlin
2014 bis 2018
Gründungspräsident der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg
Seit 19.9.2018
Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg
Seit 20.11.2019
Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg
Klaus-Jürgen Strupp
Seit dem 2. September 2019 ist Klaus-Jürgen Strupp Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Rostock. Er wurde am 15. März 2022 wiedergewählt.
Der am 20. August 1961 geborene Klaus-Jürgen Strupp ist geschäftsführender Gesellschafter der Hansa Automobile Rostock GmbH in Rostock.
Seit 2017 ist der Diplom-Ingenieur Mitglied der Vollversammlung der IHK zu Rostock, er ist Vorsitzender des regionalen IHK Verkehrsausschusses der Region Rostock, Mitglied im Ausschuss Industrie & nachhaltige Entwicklung sowie im Verkehrsausschuss der IHK.
Der Rostocker ist Ingenieur für Fertigungsprozessgestaltung, begeisterter Sport-Fan und auch als Moderator bekannt.
Aletta von Massenbach
Die gelernte Juristin Aletta von Massenbach verfügt über breite Erfahrung in der Aviation Branche im In-und Ausland. Seit 2020 ist sie bei der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH tätig, zunächst als kaufmännische Geschäftsführerin, seit Oktober 2021 als Vorsitzende der Geschäftsführung. Aletta von Massenbach startete ihre Karriere 1997 bei der Fraport AG und arbeitete zunächst im Projektmanagement. Von 2004 bis 2021 leitete sie verschiedene Flughafenprojekte unter u.a. in den Philippinen, Portugal, Puerto Rico, Russland oder Spanien. Von Massenbach war mehrere Jahre CEO des Fraport Twin Star Airport Management AD, Varna und Burgas sowie anschließend General Manager für Fraport TAV Airports (ehemals ICF Airports) in Antalya. Von 2016 bis 2020 arbeitete sie bei Fraport als Senior Executive Vice President und Geschäftsbereichsleitung Global Investments and Management.
Santosh Wadwa
Santosh Wadwa ist ein klassischer Self-Made-Manager. Er kam vor über 38 Jahren als Flüchtling mit seiner Familie nach Deutschland, hat den steinigen Weg der Integration mit all seinen Schwierigkeiten und Vorurteilen gemeistert und ist heute Top-Manager bei Fujitsu – einem großen IT-Hersteller weltweit mit Mutterkonzern in Japan. Er verantwortete bei Fujitsu viele Jahre den Großteil des Großkundengeschäftes sowie das komplette Mittelstands- und Channelgeschäft von IT-Produkten in Deutschland, Österreich und Schweiz und kennt damit die wirtschaftlichen und strategischen Anforderungen, aber auch die Sorgen und Nöte von Unternehmen und Systemhäusern im Detail.
Seit April 2024 verantwortet Wadwa als Vice President Platform Business Germany die Fujitsu Technology Solutions GmbH Deutschland mit allen Vertriebs-, Consulting- und Serviceeinheiten.
Für Santosh Wadwa steht immer der Mensch im Mittelpunkt des Tuns. Ein Motto, das er täglich bei Kunden, Partnern und Mitarbeitern mit Leben füllt. Nicht zuletzt deshalb hat er als Manager persönlich schon einige Auszeichnungen von Fachmagazinen erhalten.
Seine knappe Freizeit gehört ganz seiner Familie und seinem aktiven und ehrenamtlichen Engagement beim Zirkus Fritzantino. Dieses zirkuspädagogische Langzeitprojekt im Rahmen der Kinder- und Jugendkulturarbeit der Stadt Dortmund gehört zu den Herzensthemen Santoshs`, da es zu den ältesten Kindersozialprojekten in Deutschland gehört und seine Persönlichkeit sowie seinen Werdegang positiv mit beeinflusst hat.
Hiltrud D. Werner
Hiltrud Dorothea Werner ist seit 2021 Aufsichtsratsvorsitzende der Mitteldeutschen Flughafen AG sowie Mitglied des Aufsichtsrates der MAN Energy Solutions und Hensoldt AG. Sie verfügt über langjährige Aufsichtsratserfahrung, u.a. bei der SEAT S.A., der Audi AG, der Porsche AG, der CARIAD SE sowie im DEL Eishockeyverein Grizzlys Wolfsburg. In mehreren Stiftungen engagiert sie sich im Kuratorium und darüber hinaus auch als Co-Präsidentin des Alumni Netzwerkes der ESMT Berlin.
Sie studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mathematische Methoden und Modelle und schloss als Diplomökonomin ab. Neben Stationen in der Softwareberatung und im IT-Projektmanagement nahm sie im Verlaufe ihrer Karriere mehrere Führungsfunktionen in der Internen Revision wahr, unter anderem für BMW UK Manufacturing, BMW Financial Services, die MAN SE und die ZF Friedrichshafen AG. Anfang 2016 wechselte sie als Group Chief Audit Executive zur Volkswagen AG. 13 Monate später wurde sie in den Konzernvorstand berufen. Von 2017 bis 2022 war sie Vorständin für Integrität und Recht der Volkswagen AG und leitete unter anderem die Compliance- und Integritätsteams, das Risikomanagement sowie die Rechtsabteilung.
Im Laufe ihres Berufslebens verbrachte die Managerin viel Zeit im Ausland in internationalen Projekten und lebte von 2003 bis 2007 auch mit der gesamten Familie in Großbritannien. In ihrer Vorstandszeit hat sie wesentliche Verhandlungen mit US-Behörden, u.a. DOJ, EPA und CARB geführt, um das US Monitorship für Volkswagen zu einem erfolgreichen Ende zu führen.
Hiltrud Werner tritt konsequent für Vielfalt ein und unterstützt Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung, u.a. durch die Initiative Women into Leadership IWiL, die Leadership Next Academy und das Frauennetzwerk des Wirtschaftsforums der SPD Women in Lead
Dr. Dietmar Woidke
Dietmar Woidke, 1961 in Naundorf bei Forst geboren, ist verheiratet und hat eine Tochter. 1987 schloss er sein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin als Diplomagraringenieur ab und war bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ernährungsphysiologie. Nachdem er von 1990 bis 1992 die Leitung der wissenschaftlichen Abteilung der Sano-Mineralfutter GmbH im niederbayerischen Loiching übernahm, kehrte er als Leiter des Amtes für Umwelt und Landwirtschaft des Landkreises Spree-Neiße in seine Heimat zurück. 1993 erfolgte seine Promotion zum Doktor agrar. Ebenfalls seit 1993 ist Dietmar Woidke Mitglied der SPD, seit 1994 Mitglied des Landtages, dem er seitdem kontinuierlich angehört. Seit 2013 ist er Vorsitzender der SPD Brandenburg. Von November 2009 bis September 2010 leitete er die SPD-Fraktion. Vor seiner Wahl zum Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg im August 2013 war Dietmar Woidke bereits von 2004 bis 2009 als Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz und von 2010 bis 2013 als Minister des Innern und für Kommunales Mitglied der Landesregierung. Von 2014 bis 2022 war er Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit und von 2019 bis 2020 Bundesratspräsident.